FAQ’s
Ihre Fragen rund um Manuka Honig beantwortet
Manuka Honig ist ein einzigartiges Naturprodukt mit vielen beeindruckenden Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. In unseren FAQs finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Herkunft, Qualität, Anwendung und den gesundheitlichen Vorteilen von Manuka Honig. Entdecken Sie alles Wissenswerte über unseren hochwertigen ANUK Manuka Honig und erfahren Sie, warum er so besonders ist.
Manuka ist eine Pflanze, die in Neuseeland und Teilen Australiens heimisch ist. Ihr botanischer Name ist Leptospermum scoparium. Der Manuka-Strauch produziert Blüten, aus deren Nektar die Bienen Manuka Honig herstellen.
Die Maori schätzten die wertvollen Inhaltsstoffe der Südseemyrte (Leptospermum scoparium), aus deren Blüten der Nektar für den einzigartigen Manuka Honig gewonnen wird. Dieser Strauch, der auch als Manuka bekannt ist, gehört zur Familie der Myrtengewächse und ist eng mit dem australischen Teebaum verwandt. Das Besondere an Manuka Honig ist das natürlich vorkommende Methylglyoxal, abgekürzt MGO. Dieser Inhaltsstoff, ein Abbauprodukt von Zucker, ist sowohl hitze- als auch lichtbeständig. Im Vergleich zu herkömmlichen Honigen, die oft nur einen MGO-Wert von 20 Milligramm pro Kilogramm aufweisen, enthält Manuka Honig wesentlich höhere Konzentrationen.
Die einzigartige Zusammensetzung von Manuka-Honig im Vergleich zu herkömmlichem Blütenhonig ist nur ein Aspekt, der seinen hohen Preis erklärt. Hinzu kommen die erheblichen Einschränkungen durch die Herkunft der Südseemyrte (Manukastrauch), von der die Bienen den Nektar für diesen besonderen Honig sammeln. Die Südseemyrte wächst ausschließlich in Neuseeland und wenigen Regionen Australiens und blüht nur 2–6 Wochen im Jahr. Nur in diesem Zeitraum können die Bienen den Nektar ernten. Um echten Manuka-Honig zu produzieren, müssen die Bienen den Blütenstaub ausschließlich vom Manukastrauch sammeln, was eine Monokultur der Bienen erfordert. Erst wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, entsteht der unverwechselbare Manuka-Honig. Zusätzlich zu diesen speziellen Bedingungen treiben die steigende Nachfrage bei gleichbleibender Produktionsmenge und die Transportkosten von Neuseeland den Preis weiter in die Höhe. Daher kann man sich leicht vorstellen, warum dieser Honig zu einer echten Rarität wird.
Die Zahl auf dem Manuka Honig-Label bezieht sich auf den Methylglyoxal (MGO)-Gehalt im Honig. Ein höherer MGO-Wert bedeutet eine stärkere antibakterielle Wirkung. Zum Beispiel bedeutet MGO 400, dass der Honig 400 Milligramm Methylglyoxal pro Kilogramm enthält.
Ja, im Gegensatz zu herkömmlichen Honigen ist der wertvolle Inhaltsstoff Methylglyoxal im Manuka-Honig weitgehend hitzebeständig. Daher kann Manuka-Honig problemlos in heiße Getränke wie Tee oder Kaffee gegeben werden, ohne dass seine wohltuenden Eigenschaften verloren gehen.
MGO 400 bedeutet, dass der Manuka Honig 400 Milligramm Methylglyoxal pro Kilogramm enthält. Dieser Wert zeigt die antibakterielle Stärke des Honigs an. Je höher der MGO-Wert, desto stärker die antibakterielle Wirkung.
Der Markt ist derzeit mit zahlreichen Fälschungen von Manuka-Honig überschwemmt. Die Produktion in Neuseeland beträgt jährlich nur etwa 1700 Tonnen, während auf dem Weltmarkt rund 10.000 Tonnen Manuka-Honig verkauft werden. Daher ist es verständlich, dass viele Kunden Bedenken haben, ob sie ein Original-Produkt erwerben.
Echten Manuka-Honig zu erkennen, kann herausfordernd sein, aber es gibt einige wichtige Hinweise, die dir helfen können:
MGO- und UMF-Zertifizierung: Echte Manuka-Honige sind oft mit einem MGO (Methylglyoxal) oder UMF (Unique Manuka Factor) Wert gekennzeichnet. Diese Zertifizierungen geben den Gehalt an Methylglyoxal an, einem der wichtigsten Wirkstoffe im Manuka-Honig. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Qualität und Wirksamkeit.
Herkunft: Echtes Manuka-Honig kommt ausschließlich aus Neuseeland. Auf dem Etikett sollte klar ersichtlich sein, dass der Honig aus Neuseeland stammt. Einige Marken geben sogar die genaue Region an.
Verpackung und Etikett: Seriöse Hersteller und Händler von echtem Manuka-Honig verwenden hochwertige Verpackungen und detaillierte Etiketten. Diese enthalten Informationen über den Hersteller, den MGO- oder UMF-Wert und oft auch eine Chargennummer zur Nachverfolgbarkeit.
Preis: Echte Manuka-Honige sind aufgrund ihrer begrenzten Verfügbarkeit und der aufwendigen Herstellung in der Regel teurer als herkömmliche Honige. Ein deutlich niedriger Preis kann ein Hinweis auf eine Fälschung sein.
Gütesiegel: Vertrauenswürdige Marken tragen oft zusätzliche Gütesiegel oder Zertifizierungen von unabhängigen Prüfinstituten. Diese bescheinigen die Echtheit und Qualität des Manuka-Honigs.
Beim Betrachten verschiedener Honigsorten ist dir vielleicht schon aufgefallen, dass ihre Konsistenz stark variiert. Der Grund hierfür ist einfach: Im Honig sind Wasser, Fruktose und Glukose enthalten, die das Kristallisieren beeinflussen. Wenn einer dieser Zucker eine bestimmte Konzentration überschreitet, wird die wässrige Lösung gesättigt und der Honig kann im unverarbeiteten Zustand grobe Kristalle bilden. Die Sättigung kann je nach Umgebungstemperatur schwanken, sodass der Honig bei höheren Temperaturen wieder flüssig wird.Kristallisierten Honig kannst du ohne Qualitätsverlust erwärmen, um die Kristalle zu beseitigen. Dabei ist Vorsicht geboten: Die Temperatur sollte 40°C nicht überschreiten. Am besten erwärmt man den Honig in einem Wasserbad bei Körpertemperatur. So lassen sich zu hohe Temperaturen vermeiden, und durch Umrühren kann der gewünschte Flüssigkeitsgrad erreicht werden. Die Kombination aus Glukose und Fruktose variiert je nach Honigsorte. Ein Honig mit hohem Glukoseanteil, wie Blütenhonig, ist fester, während Honig mit mehr Fruktose, wie Honigtau, flüssiger bleibt. Einige Waldhonige, die sehr viel Fruktose enthalten, werden daher nie fest.Ein kristallisierter Honig ist keineswegs von minderer Qualität und kann bedenkenlos verzehrt werden. Um das natürliche Kristallisieren zu verhindern, wird industriell verarbeiteter Honig oft extra cremig gerührt.
Manuka-Honig ist vielseitig einsetzbar und eignet sich nicht nur für den täglichen Verzehr oder als köstliche Ergänzung zu Tee, sondern auch hervorragend zur Hautpflege. Der entscheidende Faktor dabei ist der Gehalt an Methylglyoxal (MGO) im Manuka-Honig. Niedrigere MGO-Werte, wie MGO 30+ oder MGO 100+, sind ideal für die äußerliche Anwendung auf der Haut, da sie beruhigend und heilend wirken können.
Für den puren Genuss oder als Tee-Zusatz empfehlen sich höhere MGO-Sorten, wie MGO 400+ und darüber. Diese Varianten sind besonders reichhaltig und bieten einen intensiven Geschmack. Darüber hinaus kann Manuka-Honig auch als tägliches Süßungsmittel in verschiedenen Speisen verwendet werden oder einfach als leckerer Brotaufstrich genossen werden. Seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten machen ihn zu einem wertvollen Begleiter in der Küche und im Alltag.
Manuka-Honig sollte an einem kühlen, trockenen Ort, fern von direktem Sonnenlicht gelagert werden. Der Kühlschrank ist nicht notwendig und könnte die Konsistenz des Honigs beeinflussen.
Manuka-Honig ist, ähnlich wie herkömmliche Honige, nicht für Kinder unter einem Jahr geeignet. Bei Babys besteht das Risiko von Säuglingsbotulismus, da ihre Darmflora noch nicht vollständig entwickelt ist und wichtige Darmbakterien zur Abwehr von schädlichen Bakterien fehlen.
Bei Kindern, die zu Allergien neigen, sollte der Verzehr von Manuka-Honig vorab mit einem Arzt besprochen werden. Für Kleinkinder ab einem Jahr ist der Verzehr jedoch unbedenklich und kann ohne Bedenken genossen werden.
Eine weiße Schicht, die sogenannte Blütenbildung, kann auf der gesamten Oberfläche des Honigs auftreten oder nur teilweise sichtbar sein. Diese weiße, kristalline Schicht ist kein Zeichen für verdorbenen oder abgelaufenen Honig. Tatsächlich handelt es sich um Glukose-Kristalle, die sich durch das Verdunsten von Wasser gebildet haben. Wenn Glukosekristalle kein Wasser mehr umschließen, fangen sie Luft ein und erscheinen aufgrund der veränderten Lichtbrechung weiß.
Diese Erscheinung ist typisch für sehr trockene, wasserarme Honige und kann auch durch Temperaturschwankungen verursacht werden. Um den Honig wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, kannst du ihn einfach in einem Wasserbad (unter 40°C) leicht erwärmen und anschließend kräftig umrühren. Danach sieht der Honig wieder normal aus und kann bedenkenlos genossen werden.
Ja, Honig kann eingefroren werden. Das Einfrieren verlängert die Haltbarkeit und bewahrt die Qualität. Beim Auftauen sollte der Honig langsam auf Raumtemperatur gebracht werden.
Manuka Honig enthält höhere Mengen an Methylglyoxal (MGO), einem starken antibakteriellen Wirkstoff, der in normalem Honig in geringen Mengen vorkommt. Dies verleiht Manuka Honig seine besonderen gesundheitlichen Vorteile, die über die von normalem Honig hinausgehen.
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Manuka-Honig kann aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften unterstützend wirken bei:
- Förderung der Wundheilung
- Linderung von Halsschmerzen und Erkältungen
- Unterstützung der Verdauungsgesundheit
- Bereitstellung antibakterieller und entzündungshemmender Eigenschaften
- Verbesserung der Hautgesundheit
Diese potenziellen Vorteile basieren auf traditionellen Anwendungen und wissenschaftlichen Studien, die die besonderen Eigenschaften von Manuka-Honig untersuchen. Für spezifische gesundheitliche Anliegen empfehlen wir, einen Arzt oder Gesundheitsexperten zu konsultieren.
Manuka Honig wird von Bienen produziert, die den Nektar der Manuka-Blüten sammeln. Der Nektar wird in den Bienenstöcken zu Honig verarbeitet und anschließend geerntet. Der Honig wird gefiltert und abgefüllt, wobei die Reinheit und der MGO-Gehalt geprüft werden.
Manuka-Honig wird traditionell zur Linderung von Halsschmerzen verwendet und besitzt antibakterielle Eigenschaften, die unterstützend wirken können. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften könnten ebenfalls dabei helfen, die Symptome einer Erkältung zu mildern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Manuka-Honig individuell unterschiedlich sein kann. Für spezifische gesundheitliche Anliegen und Behandlungen sollte immer ein Arzt oder Gesundheitsexperte konsultiert werden.
Manuka Honig ist in der Regel sicher für den Verzehr. Einige Menschen können jedoch allergische Reaktionen entwickeln, insbesondere wenn sie gegen Bienenprodukte allergisch sind. Bei übermäßigem Verzehr können hohe Zuckerwerte problematisch sein, besonders für Diabetiker.
Manuka-Honig kann aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften potenziell unterstützend bei Hautproblemen wie Akne, Ekzemen und Wunden wirken. Es wird empfohlen, für die Hautpflege Manuka-Honige mit niedrigeren MGO-Werten zu wählen. Der Honig kann vorsichtig auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden. Vor der Anwendung bei spezifischen Hautproblemen sollte jedoch stets ein Arzt oder Hautspezialist konsultiert werden, um mögliche Risiken zu vermeiden.
Manuka-Honig hat einen kräftigen, erdigen und leicht bitteren Geschmack, der sich von den meisten anderen Honigen unterscheidet, die tendenziell süßer und milder sind. Der einzigartige Geschmack resultiert aus den spezifischen Eigenschaften der Manuka-Pflanze. Je nach MGO-Gehalt kann der Geschmack variieren, wobei höhere MGO-Werte oft intensiver und markanter im Geschmack sind. Diese Geschmacksunterschiede machen Manuka-Honig zu einer besonderen Delikatesse für Liebhaber intensiver Honigsorten.
Ja, Manuka Honig kann das Immunsystem unterstützen. Seine antibakteriellen und antioxidativen Eigenschaften helfen, das Immunsystem zu stärken und Infektionen abzuwehren.
Manuka Honig kann beim Abnehmen helfen, indem er als gesunder Ersatz für raffinierten Zucker verwendet wird. Seine antibakteriellen Eigenschaften können die Verdauung unterstützen, und seine natürliche Süße kann Heißhungerattacken reduzieren. Dennoch sollte er in Maßen konsumiert werden, da er Kalorien enthält.
Manuka Honig mit einem höheren MGO-Wert neigt dazu, einen kräftigeren und intensiveren Geschmack zu haben, der oft erdiger und etwas bitterer ist als Honig mit niedrigeren MGO-Werten. Der Geschmack kann auch von der Herkunft und der Verarbeitung des Honigs beeinflusst werden.
Gefälschten Manuka Honig erkennt man an folgenden Merkmalen:
- Fehlende Zertifizierung: Achten Sie auf das UMF- oder MGO-Siegel.
- Preis: Wenn der Preis zu niedrig ist, könnte es sich um ein minderwertiges oder gefälschtes Produkt handeln.
- Herkunft: Echten Manuka Honig erkennen Sie an der Herkunft aus Neuseeland oder bestimmten Regionen Australiens.
- Konsistenz und Geschmack: Echter Manuka Honig hat eine dicke, cremige Konsistenz und einen kräftigen, erdigen Geschmack.
Traditionell wurde Manuka Honig von den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands, zur Behandlung von Wunden, Infektionen, Magen-Darm-Beschwerden und Entzündungen verwendet. Auch zur Linderung von Erkältungssymptomen und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems fand er Anwendung.
Manuka Honig kann vielfältig in der Küche verwendet werden:
- Als Süßungsmittel: In Tee, Kaffee oder Smoothies.
- Auf Brot und Gebäck: Als Aufstrich oder Zutat in Backrezepten.
- In Dressings und Marinaden: Für Salate oder Fleisch.
- In Joghurt oder Müsli: Für einen gesunden Start in den Tag.
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Die Versanddauer von Manuka Honig hängt vom Anbieter und der Versandmethode ab. Bei ANUK dauert der Versand innerhalb Deutschlands in der Regel 1-2 Werktage. Bei internationalen Bestellungen kann es länger dauern, abhängig von der Zollabfertigung und dem Zielland.
ANUK bietet regelmäßig spezielle Angebote oder Rabatte für Manuka Honig an. Es lohnt sich, nach Saisonangeboten, Rabattaktionen oder Mengenrabatten Ausschau zu halten. Newsletter-Anmeldungen können ebenfalls zu Sonderangeboten führen.